Streuobstwiesen / ökologie
In den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der Streuobstbäume in Baden-Württemberg um ca. 20% verringert.
In Streuobstwiesen leben besonders viele Tier- und Pflanzenarten, weil sich hier zwei Lebensräume auf einer
Fläche vereinigen. Obstbäume, Wiesen und Weiden die aus landwirtschaftlicher Nutzung hervorgegangen
sind, stellen Lebensräume für viele Tierarten und Pflanzen dar. Da diese durch Menschenhand angelegt
wurden, benötigen sie regelmäßig Pflege. Viele Bäume und Wiesen sind nicht oder nur unzureichend gepflegt.
Auf Filderstadt bezogen:
Hier besteht noch ein Steuobstwiesenbestand von ca. 250ha, dieser zieht sich wie ein Gürtel um Filderstadts
Stadtteile und hat einen ausgleichenden Einfluss auf das Lokalklima.
Zum einen schützen die Bäume uns vor Windböen, zum Anderen sind Bäume schon seit Jahrhunderten
lebenswichtige Frischluftlieferanten. Sie bilden markante Flächen im Landschaftsbild und besitzen - nicht nur
für "Einheimische" - einen sehr hohen Erholungswert. Gleichzeitig bieten sie vielen Tier- und Pflanzenarten
sogenannte Ersatz- und Refugialbiotope (Zufluchts- und Rückzugsmöglichkeiten). In den Filderstädter
Streuobstwiesen kommen bis zu mehreren hundert Tierarten vor, von den sehr wichtigen Insekten (Bienen,
Wildbienen, Schmetterlinge, Spinnen, ...) die zur Bestäubung und dadurch zur Befruchtung der Obstbäume
dienen, über die Reptilien (Blindschleiche und Eidechse) und Vögel (Steinkauz, Specht und viele andere) bis
hin zu den Säugetieren (Hasenmäuse, Igel, Baummarder und andere Kleinraubtiere). Die Tiere leben in den
Stämmen (Höhlen) der Bäume, im Erdreich oder auf der Wiese.
Die Insekten sind für die Vögel als Nahrungsquelle sehr wichtig, die Vögel wiederum für die Kleinraubiere.
Auch kleine Säugetiere, wie Mäuse sind für Greifvögel wichtig. So entsteht ein Wichtiger Kreislauf im Bereich
der Streuobstwiesen. Um diese Biotopstruktur zu erhalten hat sich sie Stadt Filderstadt entschlossen sich für
diesen wichtigen ökologischen Wert einzusetzen.
In Streuobstwiesen leben besonders viele Tier- und Pflanzenarten, weil sich hier zwei Lebensräume auf einer
Fläche vereinigen. Obstbäume, Wiesen und Weiden die aus landwirtschaftlicher Nutzung hervorgegangen
sind, stellen Lebensräume für viele Tierarten und Pflanzen dar. Da diese durch Menschenhand angelegt
wurden, benötigen sie regelmäßig Pflege. Viele Bäume und Wiesen sind nicht oder nur unzureichend gepflegt.
Auf Filderstadt bezogen:
Hier besteht noch ein Steuobstwiesenbestand von ca. 250ha, dieser zieht sich wie ein Gürtel um Filderstadts
Stadtteile und hat einen ausgleichenden Einfluss auf das Lokalklima.
Zum einen schützen die Bäume uns vor Windböen, zum Anderen sind Bäume schon seit Jahrhunderten
lebenswichtige Frischluftlieferanten. Sie bilden markante Flächen im Landschaftsbild und besitzen - nicht nur
für "Einheimische" - einen sehr hohen Erholungswert. Gleichzeitig bieten sie vielen Tier- und Pflanzenarten
sogenannte Ersatz- und Refugialbiotope (Zufluchts- und Rückzugsmöglichkeiten). In den Filderstädter
Streuobstwiesen kommen bis zu mehreren hundert Tierarten vor, von den sehr wichtigen Insekten (Bienen,
Wildbienen, Schmetterlinge, Spinnen, ...) die zur Bestäubung und dadurch zur Befruchtung der Obstbäume
dienen, über die Reptilien (Blindschleiche und Eidechse) und Vögel (Steinkauz, Specht und viele andere) bis
hin zu den Säugetieren (Hasenmäuse, Igel, Baummarder und andere Kleinraubtiere). Die Tiere leben in den
Stämmen (Höhlen) der Bäume, im Erdreich oder auf der Wiese.
Die Insekten sind für die Vögel als Nahrungsquelle sehr wichtig, die Vögel wiederum für die Kleinraubiere.
Auch kleine Säugetiere, wie Mäuse sind für Greifvögel wichtig. So entsteht ein Wichtiger Kreislauf im Bereich
der Streuobstwiesen. Um diese Biotopstruktur zu erhalten hat sich sie Stadt Filderstadt entschlossen sich für
diesen wichtigen ökologischen Wert einzusetzen.